Hobbytagebuch: Review Sally4th Scubas

Blubb Blubb Blubber!

Und damit herzlich Willkommen zu diesem kleinen Miniaturen-Review!

Wie ich euch hier schon mal erzählt habe, plane ich für mein Pulp-Projekt auch eine Unterwasserwelt zu bauen. Auch wenn ich Sternzeichen Fische bin, kann ich trotzdem nicht unter Wasser atmen. Und meine (Pulp-) Helden genauso wenig. Deshalb brauchen wir Flossen, Flaschen und Schnorchel. All das bietet uns der Scuba-Diver-Cast von Sally4th.

In einer kleinen Pappschachtel kommen 8 Minis, 8 Acryl-Hexagon-Bases und noch ein paar Gussäste mit Zubehör.

Ich bin es von anderen Pulp-Minis ja gewohnt, aber die Taucher sind schon recht grob, mit ordentlichen Gussgraten. Auch die Angussstellen an den Knöcheln sind echt dick.

Hinzu kommen die Knubbel an den Flossen. Die sollen zwar wahrscheinlich dazu dienen, dass die Minis stehen können, aber das macht bei Tauchern auf Flight-Bases wenig Sinn.

Deshalb habe ich sie abgeschnitten. Auch die Knöchel habe ich „angepasst“, damit die Flossenfüße in einer natürlicheren Schwimmposition an die Minis passen.

Die Sauerstoffflaschen waren recht einfach zu positionieren. Die Idee mit den flexiblen Mundstücken ist auch gut, die Umsetzung allerdings eher suboptimal. Die „Schläuche“ so zu drehen, dass sie zu den Gesichtern führen ist mit diesen super dünnen Zinnteilen ohne Bruch so nicht zu machen. Das heißt also: alles einzeln kleben.

Grundsätzlich ist das ja auch kein Problem – aber! Keine Ahnung womit die ihre Formen einschmieren, aber die Minis zu kleben OHNE sie vorher zu waschen war fast nicht möglich.

Dann kam der Moment als die Minis auf die Bases sollten. Ein Loch im Bauch sollte da helfen – Dachte ich. Aber manche halten gar nicht, andere nur in sehr schiefer Position. Okay, die Taucher bewegen sich natürlich im Wasser… Bla… Da werde ich noch nach arbeiten müssen.

Fazit:

Erfüllen sie ihren Zweck? Auf jeden Fall!

Habe ich sonst irgendwo Taucher gefunden um größere Gruppen darzustellen? Nein.

Würde ich sie nochmal kaufen? Jein.

Die Modelle sind cool und haben den Pulp-James-Bond-Charme. Aber sie haben auch nicht wirklich viele Details und sind insgesamt recht klobig.  Kleben und Anpassen war die Hölle. Aber auch wenn ich einiges für die Unterwasserszenarien bastele, werden die jetzt auch nicht sooooo häufig auf der Platte sein.

Mal schauen, was sich über die Bemalung noch heraus holen lässt. Wobei ich in die Henchmen auch nicht wirklich viel investieren werde. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Soweit von mir,

Euer Seppel

Was haltet ihr von den Tauchern? Habt ihr sonst irgendwo welche entdeckt? Lasst es mich in den Kommentaren wissen.

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